Ganzkeramikversorgungen / CEREC 3D CAD / CAM Keramik

Mittels CAD/CAM werden vollkeramische (metallfreie) Inlays, Onlays, Overlays, Teilkronen, Seitenzahnkronen, Frontzahnkronen, Veneers und Frontzahnteilkronen mittels CEREC-CAD/CAM im Chairside-Verfahren (im Behandlungszimmer) in ca. 60-90 Minuten gefertigt.

Die CAD/CAM Technologie, die in anderen klassischen Industriebereichen bereits sehr lange Anwendung findet, hat in den letzten Jahren Einzug in die dentale Welt gehalten und sich sehr erfolgreich bewährt. Bei der Verwendung der CAD/CAM Technologie wird zunächst mittels einer Kamera oder Scanner der optische Abdruck einer Präparation bzw. eines Modells erstellt. Gemäß dem CAD-Verfahren (Computer-Aided Design) werden die gewonnenen Bilder nun am Monitor eines Computers dargestellt und die zukünftige Restauration mittels einer speziellen Software konstruiert. Anschließend werden die Konstruktionsdaten im CAM-Verfahren (Computer-Assisted Manufacturing) an eine Schleifeinheit, die ebenfalls über den Computer gesteuert wird, gesendet und die Restauration wird vollautomatisch hergestellt. Der Name CEREC steht für CEramic REConstrution. Die Methode wurde von Prof. W. Mörmann und Dr. M. Brandestini 1980 an der Universität in Zürich entwickelt. 1985 wurden die ersten Patienten mit CEREC an der Universität in Zürich behandelt. Seither wurde CEREC kontinuierlich weiterentwickelt.

Die CEREC-Methode

Die CEREC-Methode verbindet die unmittelbare Herstellung vollkeramischer Restaurationen (Inlays, Onlays, Teilkronen, Veneers und Kronen im Front- und Seitenzahnbereich) mit der Adhäsivtechnik, woraus eine einzigartige Kombination, defektorientierter, biokompatibler, metallfreier und zahnfarbener Restaurationen aus hochwertiger, dauerhafter Keramik resultiert.

In nur einer Behandlungssitzung kann mittels dem CEREC 3D-Verfahren dem Patienten der Defekt am Monitor erläutert werden, die optische Abdrucknahme (Scannen) erfolgen, mit dem Patienten die Konstruktion der Restauration am PC vorgenommen werden, das Ausschleifen der Restauration aus dem Keramikblock durchgeführt werden und ebenso kann das Einsetzen und die Politur der Keramikrestauration abschließend erfolgen.

Noch am selben Behandlungstag können diese keramischen Restaurationen eingesetzt werden. Ohne Abdrücke! Ohne Provisorium!

Für die individuell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmte Anwendung verwenden wir u.a. Keramikblöcke folgender Firmen:

Gründe, warum wir uns für Ganzkeramikrestaurationen mit dem CEREC 3D-Verfahren entscheiden:
  • homogenes Keramikmaterial: kein Metallanteil, biokompatibel, keine Metallränder sichtbar
  • geringer Substanzverlust bei der Präparation
  • zahnfarbene ästhetische Restauration
  • nur eine Behandlungssitzung
  • keine klassischen Abformungen mit Abdruckmassen (Abdrücke)
  • keine Provisorien
  • günstiger als Laborkeramik
  • neue, faszinierende Computertechnik

Quelle: Sirona Dental Systems GmbH

  • Cerec 3D Kamera

    Cerec 3D Kamera

    (Bildquelle: Sirona dental Systems)
  • Cerec 3D Aufnahmeeinheit

    Cerec 3D Aufnahmeeinheit

    (Bildquelle: Sirona dental Systems)
  • Cerec 3D Schleifeinheit

    Cerec 3D Schleifeinheit

    (Bildquelle: Sirona dental Systems)
  • Cerec 3D gescannte Präparation auf PC-Monitor

    Cerec 3D gescannte Präparation auf PC-Monitor

    (Bildquelle: Sirona dental Systems)
  • Cerec 3D Inlayrekonstruktion am Computer

    Cerec 3D Inlayrekonstruktion am Computer

    (Bildquelle: Sirona dental Systems)
  • Cerec 3D Virtuelle Krone im Keramikblock

    Cerec 3D Virtuelle Krone im Keramikblock

    (Bildquelle: Sirona dental Systems)
  • Cerec 3D Keramikschleifblöcke

    Cerec 3D Keramikschleifblöcke

    (Bildquelle: Sirona dental Systems)
  • Cerec 3D Sog. Quadrantensanierung mit Keramikinlays und Onlays

    Cerec 3D Sog. Quadrantensanierung mit Keramikinlays und Onlays

    (Bildquelle: Sirona dental Systems)